Herbstgedichte lassen uns, neben der Freude über die farbenprächtige Schönheit dieser Jahreszeit, auch die leise Wehmut, die der Herbst mit sich bringt, spüren.
An den Herbst *neu Farbenpoet *neu |
- Foto: angieconscious / pixelio.de |
Die Gedichte "Herbstbeginn" und "Wenn Blätter bunt sich färben" wurden vertont -
In der Rubrik "Vertonungen" finden Sie die Noten der Lieder.
Herbstwind hatte leichtes Spiel.
Wirbelnd fiel
welkes Laub zur Erde nieder.
(c) Anita Menger
Die Nebelfrau schleicht träge durch die Täler. Der Ahorn rüstet sich jetzt für den Winter, Heuballen liegen auf den Stoppelfeldern. Die Wandervögel ziehen in den Süden. Die Malve glänzt in ihrer zarten Schönheit. |
Ein Wispern und Raunen Schon lassen sich ahnen Die Äpfel sie reifen Ein blattbunter Teppich |
Wenn Blätter bunt sich färben Wenn Blätter bunt sich färben Wenn wir für Ernte danken, Es zieht mit steifen Schritten * zu den Liednoten |
Das erste Frühlingslächeln, Der Sommer kurz und hitzig Mit Lenzblut in den Adern |
Vorbei die Blütezeit der Rose, Nach Abschied klingt des Windes Wehen. |
Der Sommer ist vergangen, Will sie auch nicht mehr prahlen, |
Der Herbst, ein ungestümer Mann Bringt Regen mit und kühlen Wind, Den Malerpinsel in der Hand Die Farbpalette gut bestückt, Er schenkt uns herbstlichen Genuss Die Erntezeit ist nicht mehr weit. Doch ein oft milder Sonnenschein |