Ernste, nachdenkliche Gedichte, aber auch heitere, humorvolle Texte zu verschiedenen Themenbereichen des alltäglichen Lebens.
Weitere besinnliche Gedichte wie das Gedicht "Märchenwelt" findet Ihr unter "Mythenwelt".
Morgenstund hat Gold im Mund: Die Zeit vergeht, bleibt niemals steh´n, So geht es mir fast jeden Tag. Da beißt die Maus kein Faden ab: |
Ich träumt´ ich wär ein Schirmchenflieger. Da fielen plötzlich Regentropfen, Hab keine Angst, gib dich nicht auf. |
In tiefer Nacht hört´ ich den Wind noch rauschen, Er hat die Spur des Krieges oft gesehen, Verzweiflung lag in seinem Abschiedsheulen. Noch lange blieb ich so am Fenster stehen |
Mein Falke in Gedanken Ich werfe ab die Sorgen, Und komme ich dann wieder |
Vertrauter Weg - kennst meinen Schritt, Vertrauter Weg - kennst meinen Schritt ... |
Die Stunden sich wie Sätze einer viel zu oft Wenn in der Schlaflosnacht, die sich schier endlos dehnt, Doch hältst am Morgen du den Stift in deiner Hand, Indes auch dieser Tag sich schicksalhaft erfüllt |
In Trümmern liegt, was du dir schwer errungen. Beklommen stellst du dich dem Spiel des Lebens Du weißt, auch du hältst Trümpfe in den Händen, Nur allzu trügerisch war oft der Schein. |
Spontan es wagen einfach auszuscheren. Hast oft geträumt von diesem Abenteuer. Willst weiter du mit offnen Augen träumen, Bleibt es für immer nur ein vager Traum |
Verzeih mir Herr, du meinst es gut. Siehst du denn nicht die Hungersnot? Schau doch, wie sich hier Kinder „stylen“, Auch dort wo Frieden herrscht im Land Es wird getreten und geschlagen. Auf dieser Welt gibt’s keinen Sieger. Verzeih mir Herr, du meinst es gut. Doch weiß ich, ich bin ungerecht, |