meine-Festtagsgedichte.de
Herzlich Willkommen

Weihnachtsgedichte, neue Gedichte zur Adventszeit

Neue Weihnachtsgedichte zum Vortragen, besinnliche Adventsgedichte, neue Weihnachtslieder,  - Meine schönsten Gedichte zur Weihnachtszeit.

Weihnachtsgedicht
Weihnachtsgedicht "Eine kleine Weise" (c) Anita Menger / Foto: 108945 - pixabay

Weihnachtsgedichte von A - Z

Zu meinen kurzen Advents- und Weihnachtsgedichten

Hier findet ihr eine Auswahl meiner Geschichten zur Weihnachtszeit

N E U ! Auf meiner Weihnachtsseite findet ihr neue Weihnachtsgedichte

und noch mehr  Weihnachtsgeschichten

Folgende Texte wurden bereits vertont:

"Das Friedenslicht" / "Die flackernde Kerze" / "Eine kleine Weise" / "Lasst uns ..." / "Schneeflockenkinder" / "Seltsame Töne" / "Weihnachtsklänge" und "Weihnachtswundertraum".

Um die Übersichtlichkeit zu wahren sind Informationen zu den Komponisten, Hörproben und Noten in der neuen Rubrik "Vertonungen" zu finden!

Licht des Friedens scheine!

Vereine

die Völker dieser Welt.

(c) Anita Menger

Wenn ...
Anita Menger

Wenn wir die Fenster festlich schmücken
und freundschaftlich zusammenrücken.
Wenn wir gemeinsam Nüsse knacken
daraus die feinsten Plätzchen backen.

Wenn wir, berührt von alten Weisen,
mit Wehmutsblick ins "Damals" reisen.
Wenn wir ein Lächeln mehr verschenken,
an Arme und an Kranke denken.

Wenn Kerzen uns Besinnung bringen
und feierlich die Glocken klingen.
Wenn wir uns wünschen, dass es schneit,
dann ist sie da, die Weihnachtszeit.

Weihnacht
Anita Menger

Ich meid´ den Weihnachtstrubel,
in mir erwacht kein Jubel,
ich bin noch nicht so weit.
Flieh´ traurig in die Stille,
so manche bitt´re Pille
hielt´s Jahr für mich bereit.

Fern hör´ ich Kinder singen,
die Weihnachtsglocken klingen.
Der lieb vertraute Terz
vermag mich zu berühren,
lässt mich den Zauber spüren ...
Mein Blick geht himmelwärts.

So seh´ ich hier im Dunkeln
die Sterne tröstlich funkeln
und öffne dir mein Herz ...

Das Friedenslicht
Anita Menger 2015

In Bethlehem entzündet,
gereicht von Kinderhand,
beginnt es seine Reise
und zieht von Land zu Land.

Es trägt die Weihnachtsbotschaft
hinaus in alle Welt,
wo sie als Hoffnungsschimmer
in Menschenherzen fällt.

Das Friedenslicht beschwört uns:
Nehmt euren Auftrag an!
Begegnet euch in Freundschaft,
dass Frieden werden kann.

Ob Muslim, Jude oder Christ
ist hier nicht von Belang.
Zeigt euren guten Willen
und zieht an einem Strang.

Es zählt nicht Rang, noch Herkunft,
nicht Ruhm und auch nicht Geld.
Was zählt ist unser Einsatz
für Eintracht in der Welt.

Das Licht zieht weite Kreise,
es wirbt für Einigkeit.
Wenn Menschen sich verbrüdern
ist Frieden nicht mehr weit.

*vertont - zur Hörprobe

Lasst uns …
Anita Menger

Lasst uns einen Christbaum schmücken,
stellt ihn auf in eurer Stadt
und dann lasst uns dafür sorgen,
dass jeder Freude daran hat.

Jung und Alt, wie Arm und Reich:
Willkommen sollen alle sein.
Gottes Sohn lädt dich und mich
zum großen Fest der Liebe ein.

Lasst uns eine Krippe bauen,
wie in Bethlehem sie stand
als ein Paar nach langer Suche
in jenem Stall dort Zuflucht fand.

Jung und Alt, wie Arm und Reich ...

Lasst den Wunderstern uns suchen,
der den Hirten einst erzählt´:
Er ist heut zur Welt gekommen,
Sohn Gottes -  Retter dieser Welt.

Jung und Alt, wie Arm und Reich ...

Ihm zu Ehren lasst uns feiern,
stimmungsvoll bei Kerzenschein.
Wahrem Frieden galt sein Sehnen,
sein Wunsch soll uns Vermächtnis sein.

Jung und Alt, wie Arm und Reich ...

*Hörprobe zum Lied

Seltsame Töne
Anita Menger

Ein Kichern und Tuscheln,
ein Wispern und Raunen.
Die seltsamen Töne,
sie lassen mich staunen.

Hier sitzen die Engel
und singen im Chor.
Dort werkeln sie eifrig,
was geht denn da vor?

Die himmlischen Lieder,
geübt mit viel Fleiß.
Geschenke gebastelt,
das ist der Beweis!

Auch riecht es nach Plätzchen
mit Nelken und Zimt.
Es weihnachtet wieder,
jetzt weiß ich´s bestimmt.

*vertont - Liednoten hier

Weihnachtsgedicht
Weihnachtsgedicht "Seltsame Töne" (c) Anita Menger / Foto: angieconscious - pixelio.de

Weihnachtswundertraum
Anita Menger

Wir staunen und sind hell entzückt:
"Wie herrlich ist der Markt geschmückt!"
Und mittendrin, bestrahlt von Licht,
das Christkind seine Botschaft spricht.

Ein Chor das Weihnachtslied anstimmt,
der Zauber uns gefangen nimmt.
Hier, um den großen Tannenbaum,
lebt er: Der Weihnachtswundertraum!

In uns das Kind erwachen will,
das sich noch heute, wenn auch still,
auf´s weihnachtliche Wiegenfest,
von Herzen freut, wenn man es lässt.

Lasst es nur zu, habt doch den Mut.
Das „Kind sein“ tut uns allen gut.
Vergesst den Stress, nur Menschlichkeit
ist Trumpf, in dieser stillen Zeit.

*vertont - zum Lied

Eine kleine Weise
Anita Menger

Eine kleine Weise
zieht ganz zart und leise
durch das stille Tal.
Warmer Schein der Kerzen
öffnet unsre Herzen
für das Kind im Stall.

Alle Jahre wieder
werden Menschen Brüder.
Hoffnung neu erwacht.
Frieden hier auf Erden
könnte Wahrheit werden
für mehr als eine Nacht.

*vertont - zum Lied

Das Licht des Friedens
Anita Menger 2015

Bewahrt das Licht des Friedens,
tragt es in alle Welt,
damit der Menschen Hoffnung
nicht ganz zu Staub zerfällt.

Reicht es in Freundschaft weiter
und nehmt den Auftrag an.
Legt euren Zwist beiseite,
dass Frieden werden kann.

Seid alle guten Willens,
folgt eurem Herzgefühl,
übt Menschlichkeit und Nachsicht,
denkt an das große Ziel.

Bewahrt das Licht des Friedens,
tragt es in alle Welt,
damit der Menschen Hoffnung
nicht ganz zu Staub zerfällt.

*zur Vertonung

* Informationen zum Thema Friedenslicht findet Ihr auf dieser Seite!

Weihnachtsgedicht
Weihnachtsgedicht "Das Licht des Friedens" (c) Anita Menger / Foto: brisch27 - pixabay.com

Drei Tannen
Anita Menger

Es standen drei Tannenbäume
einst freundschaftlich Hand in Hand,
versunken in ihre Träume,
weit draußen am Waldesrand.

Und wie sie so träumten nahte
der Winter mit Flockentanz.
Nicht lange darauf erstrahlte
die Welt schon im Lichterglanz.

Nach munterem Fall der Flocken
war edel der Tannen Tracht
und feierlich klangen Glocken
in heiliger Winternacht.

Die ersten Plätzchen
Anita Menger

Die ersten Plätzchen sind im Ofen,
ihr süßer  Duft zieht durch das Haus.
In zehn Minuten sind sie fertig,
ich roll den Rest des Teiges aus.

So wandern Glocken, Butterherzen
auf´s Blech, wie auch der Mandelstern
und nicht zuletzt Schokomakronen,
die mögen meine Kinder gern.

Das Selbstgebackene verziere
ich teilweise mit Zuckerguss.
Dann kommt  das Beste -  ich probiere:
Mmmh – welch ein himmlischer Genuss!

Weihnachtszauber
Anita Menger

Bei frostig kalter Winterluft
träum ich vom süßen Tannenduft
und warmen Kerzenschein.
Vom leisen Fall der weißen Flocken,
dem hellen Klang der Weihnachtsglocken
und möchte Kind noch sein.

Mit Ungeduld und voller Freud
erwarten was die Weihnachtszeit
an Wundern mit sich bringt.
Stattdessen hetze ich durch Straßen,
besorge schnell was wir vergaßen
und nur die Kasse klingt.

Voll Sehnsucht denke ich zurück
an weihnachtliches Kinderglück:
"Wie reich der Schnee doch fiel!"
Ich höre das Adventsgedicht
das Mutter jeden Sonntag spricht,
seh mich beim Krippenspiel.

Und dann erst in der heil´gen Nacht,
wie spannend wurde es gemacht,
geheim war stets der Raum.
Gemeinsam gingen wir hinein
und sangen froh beim Kerzenschein
das Lied: „Oh Tannenbaum“.

Da rührt sich etwas tief in mir
und plötzlich weiß ich - jetzt und hier -
es liegt an mir allein.
Das Kind ist einst im Stall geboren,
der Zauber er ging nicht verloren,
er will gelebt nur sein.

Schneeflockenkinder
Anita Menger

Schneeflockenkinder fliegen,
sie tanzen durch die Winternacht
bis sie am Boden liegen.
Doch bald heißt´s wieder fliegen:
In fröhlich, wilder Schneeballschlacht.

Schneeflockenkinder träumen
von einem weißen Schneepalast.
Sie schlafen auf den Bäumen
und während sie noch träumen
erscheint Prinz Frost als Winters Gast.

Schneeflockenkinder singen,
ihr Lied klingt durch die Dunkelheit.
Wenn Weihnachtsglocken klingen
hörst du die Flöckchen singen:
Vom Zauber dieser stillen Zeit.

Weihnachtsgedicht
Weihnachtsgedicht "Schneeflockenkinder" (c) Anita Menger / Bild: smarko - pixabay.com

Vor-Vorweihnachtlicher Zinnober
Anita Menger

Wenn ich durch Geschäfte schlender
seh ich schon Adventskalender
und in Staniolpapier
winken Weihnachtsmänner mir.
Weihnachtslichterpyramiden
warten auf den Weihnachtsfrieden.
Auf Regalen, in den Gängen
sitzen, stehen oder hängen
Schneemann, Engel und Laternen,
ganz zu schweigen von den Sternen,
den rotweißen Niklaussocken,
Streudeko und Weihnachtsglocken.
Überall wohin ich sehe:
Christbaumkugeln, Winterrehe,
Lebkuchen und Marzipan.
Der Kommerz zeigt was er kann.

Doch was soll denn der Zinnober,
jetzt schon – mitten im Oktober?
Herbstlaub ziert noch unsre Bäume.
Viel zu früh für Weihnachtsträume.

Ich wart auf den Reitersmann,
mit St. Martin fängt es an.
Wenn die Kinder für ihn singen,
lass auch ich mich gern bezwingen
und stell mich auf Weihnacht ein.
Vorher sag ich: „Danke – Nein!“

Adventszeit
Anita Menger

Es ist Advent auf unsrer Welt.
Der Lichter Glanz die Stadt erhellt.
Wir schmücken bunt das Tannengrün
und rote Weihnachtssterne blühn.

Wir backen und sind frohgestimmt.
Es riecht nach Ingwer, Nelken, Zimt,
nach Früchtebrot und Marzipan.
Das Selbstgeback´ne kommt gut an.

Denn Naschkätzchen sind niemals weit
und zum Probieren gern bereit.
Die Kleinen fragen aufgeregt:
"Was ´s Christkind untern Baum wohl legt?"

Die Spannung steigt – wann ist´s soweit?
Nicht schnell genug vergeht die Zeit.
Jedoch viel schneller als man denkt
die vierte Kerze plötzlich brennt.

Schon bald darauf die Glocke klingt.
„Vom Himmel hoch“ man fröhlich singt
und Jesu Christ ist uns ganz nah.
Der Heilig Abend ist nun da.

Weihnachtsreigen
Anita Menger

Mit schweren Schritten geht das Jahr
dem letzten Tag entgegen.
Betagt und müde will es sich
schon bald zur Ruhe legen.

Wehmütig schreitet es voran,
frostkalt sind seine Glieder.
Da klingen durch die Dunkelheit
die ersten Weihnachtslieder.

Die Menschen zünden Kerzen an
und schmücken ihre Städte.
Schon ziert den Tannenbaum am Markt
die bunte Lichterkette.

Vorfreude lacht aus Kinderblick:
„Was wird das Christkind bringen?“
Das Jahr hält kurz den Atem an,
wenn Engelschöre singen.

Es tanzt in glitzernd weißem Kleid
den weihnachtlichen Reigen
und fällt in heiliger Winternacht
in andächtiges Schweigen.

Die flackernde Kerze
Anita Menger

Die flackernde Kerze
verbreitet ihr Licht,
schenkt uns ihre Wärme
und hört doch: Sie spricht
vom Kind in der Krippe,
dem Frieden der Welt.
Ihr Schein uns von Liebe
und Hoffnung erzählt.

Oh flackernde Kerze
verbreite dein Licht,
schenk uns deine Wärme.
„Erlösche nur nicht!“

*vertont - zu den Liednoten

Weihnachtsgedicht
Weihnachtsgedicht "Die flackernde Kerze" (c) Anita Menger / Foto: Serena Vine - pixabay.com

Weihnachtsklänge
Anita Menger

Winterlich, schon bitterkalt
senkt die Nacht sich nieder.
Heilig Abend ist es bald
und wir hören wieder
unsre schönen Weihnachtslieder.
Leis ihr süßer Klang verhallt.

Aus dem Weihnachtswunderwald
Harfentöne klingen.
Überall das Lied erschallt,
das die Engel singen,
die der Welt die Botschaft bringen:
„Frieden wird´s auf Erden bald!“

Lichterglanz - oh welche Pracht.
Stiller Tanz der Flocken.
Zauberhafte Winternacht.
Hell die Weihnachtsglocken
dort im hohen Turm frohlocken.
Künden an die heil´ge Nacht.

*vertont - Hörprobe und Noten

Weihnachtswunder
Anita Menger

Was macht den Weihnachtszauber aus?
Was bringt uns hier auf Erden
dazu, dass wir in dieser Zeit
viel großzügiger werden?

Was macht den Weihnachtszauber aus?
Was gibt der Hoffnung Nahrung,
dass Frieden endlich ewig hält,
trotz früherer Erfahrung?

Was macht den Weihnachtszauber aus?
Was lässt uns in der kalten,
so feierstillen Winternacht
verzaubert innehalten?

Was macht den Weihnachtszauber aus?
Was rührt an unsre Herzen?
Ist es das reich geschmückte Haus?
Der Tannenduft? - Die Kerzen?

Das kann doch noch nicht alles sein.
Die Welt scheint sich zu wandeln.
Ganz sicher muss es sich hierbei
um jenes Wunder handeln.

Die stillen Tage
Anita Menger

Wir backen Plätzchen – hören Weihnachtslieder,
vier Kerzen schmücken unsren grünen Kranz.
Die stillen Tage - sie beginnen wieder,
die Welt erstrahlt im hellen Lichterglanz.

Verzaubert lauschen Kinder den Geschichten
von Jesu Christ - geboren einst im Stall.
Von seinen Wundern weiß man zu berichten,
sein Tun wirkt weiter hier und überall.

Zu seiner Ehr wird Geben groß geschrieben -
an Einsame und Kranke man jetzt denkt.
Man ist bereit den Nächsten auch zu lieben
und wird durch frohe Augen reich beschenkt.

Ach, dass der Frieden dieser stillen Tage
uns Menschen doch durchs ganze Leben trage.

Heilig Abend will es werden
Anita Menger

Heilig Abend will es werden
Hört den hellen Klang der Glocken
Winterlich ist es auf Erden
Sanfter Fall der weißen Flocken.

Hört den hellen Klang der Glocken
Seht den Glanz der Weihnachtslichter
Sanfter Fall der weißen Flocken
Freudestrahlende Gesichter.

Seht den Glanz der Weihnachtslichter
Bunt geschmückte Tannenbäume
Freudestrahlende Gesichter
Gern erfüllte Kinderträume.

Bunt geschmückte Tannenbäume
Winterlich ist es auf Erden
Gern erfüllte Kinderträume
Heilig Abend will es werden.

In der Rubrik Weihnachtsverse findet ihr meine kürzeren Weihnachtsgedichte.

Noch mehr Winter- und Weihnachtsgedichte findet ihr von neuzeitlichen Autoren in der Rubrik
Gastlyrik/Winter- und Weihnachten
von klassischen Autoren in den Rubriken Gastbereich2/Advent und Junge Klassiker

Neu im Gastbereich: "Weihnachtsgeschichten"

Meine Link-Empfehlungen

Linktipp: Druck von Weihnachtskarten, Geschenkanhängern und vielem mehr: H i e r  
 

Auf dieser Seite finden Sie weitere besinnliche, lustige oder auch geschäftliche Weihnachtsgrüße.

Bitte beachten:

Das Copyright der Texte liegt bei den jeweiligen Autoren.

Näheres unter Nutzungsbedingungen!